Berichte: FPÖ will Mietzuschuss von Strache zurück

Laut Berichten von „Heute“, „Kronen Zeitung“ und „Österreich“ fordert die Wiener FPÖ den seit Mai an Ex-FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache überwiesenen Mietzuschuss in der Höhe von 2.500 Euro monatlich zurück. Insgesamt geht es um 11.500 Euro, die seit seinem Rücktritt bezahlt wurden. Dem Wiener FPÖ-Obmann Dominik Nepp zufolge wurde der Mietzuschuss für Straches Haus in Klosterneuburg bezahlt, weil er dort auch Delegationen empfangen habe.

Gestern wurde in der Spesenaffäre um den Ex-FPÖ-Chef von der Staatsanwaltschaft außerdem bestätigt, dass gegen Strache wegen Untreue ermittelt wird. Laut der Behörde werden Strache selbst, sein Ex-Leibwächter und Straches frühere Büroleiterin verdächtigt, „seit mehreren Jahren Privatausgaben von Heinz-Christian Strache im Wege von Scheinbelegen der Freiheitlichen Partei verrechnet“ zu haben.

FPÖ zahlte Hofers Gartenzaun

Für Wirbel sorgte zuletzt außerdem ein Bericht der Tageszeitung „Österreich“, wonach die FPÖ den Gartenzaun um das Privathaus von FPÖ-Chef Norbert Hofer im burgenländischen Pinkafeld bezahlt hat. Das sei aus Sicherheitsgründen geschehen, als Hofer 2016 zur Bundespräsidentenwahl angetreten sei, hieß es aus der Partei.

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